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CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH

CHEPLAPHARM GmbH übernimmt die Rechte für HEMINEVRIN®/DISTRANEURIN®

Präparat kommt von AstraZeneca und wird europaweit vertrieben

CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH aus Mecklenburg-Vorpommern treibt ihre Internationalisierung weiter voran. Vor kurzem ist sie mit dem schwedisch-englischen Konzern AstraZeneca einig geworden und hat die Rechte an einem umsatzstarken Präparat übernommen. „Mit der Übernahme des Präparats HEMINEVRIN®/DISTRANEURIN® stärken wir unsere Position als Spezialitätenanbieter ganz erheblich“ zeigt sich der Geschäftsführer Sebastian F. Braun hoch zufrieden.
Die CHEPLAPHARM ist damit ab sofort das europaweit einzige Unternehmen mit dem Wirkstoff Clomethiazol. Hierbei handelt es sich um einen verschreibungspflichtigen Wirkstoff, der bei Entzugserscheinungen, Verwirrtheitszuständen und schweren Schlafstörungen verordnet wird. Das Präparat Hemineverin/Distraneurin mit dem Wirkstoff Clomethiazol macht derzeit über 10 Millionen Dollar Umsatz in Europa. Der Vertrieb wird in der Übergangsphase bis auf weiteres bei AstraZeneca bleiben.
„Mit dieser erheblichen Sortimentserweiterung werden wir die Internationalisierung unseres Geschäftsmodells deutlich vorantreiben können“, so Braun weiter. „Der Exportanteil der CHEPLAPHARM wird von aktuell 19 % auf über 40 % in 2011 steigen“. Braun ist optimistisch, dass sein Unternehmen einen Zwölfmonatsumsatz von 20 Millionen Euro erreichen kann. Mit der Tochtergesellschaft Walter Ritter GmbH & Co. KG in Hamburg könnten es sogar 25 Millionen Euro werden. Braun verweist in diesem Zusammenhang auf den Start im Dezember 2003: „Damals machten wir einen Jahresumsatz von einer guten halben Million Euro“. Durch die Produktübernahme werden fünf neue hochqualifizierte Arbeitsplätze am Firmensitz in Mesekenhagen bei Greifswald geschaffen. Somit wächst die Anzahl der seit 2003 neu geschaffenen Arbeitsplätze auf über 30. „Damit leisten wir auch einen Beitrag für den Arbeitsmarkt in unserer Region“, ist sich Braun sicher. Als CHEPLAPHARM im Jahr 2003 die damals sehr großzügigen Räumlichkeiten in Mesekenhagen bei Greifswald mit nur drei Mitarbeitern bezog, konnte sich niemand vorstellen, dass alle Büros einmal vergeben sein werden. Mittlerweile platzt das Unternehmen fast aus allen Nähten. Erst kürzlich wurde das letzte freie Büro an eine neue Mitarbeiterin vergeben.
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